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Schnorchelabzeichen

Wer sich gerne unter Wasser bewegt, wird ihn lieben: den neuen Schnorchelpass des Bundesverbandes zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS). Seepferdchen & Co haben drei Geschwister bekommen. Sie heißen Schnorchelabzeichen Bronze (Basic), Silber (Challenge) und Gold (Master) – und bieten die Chance, die Welt des Wassers gekonnt vielseitig in allen Dimensionen zu erobern. Voilà: Die ersten neuen deutschlandweiten Abzeichen im Wasserbereich seit fast 50 Jahren!

Wasser ist ungewohnt und faszinierend zugleich. Um sich sicher und mit Wohlgefühl in diesem Bewegungsraum aufzuhalten, braucht es eine passende Grundausbildung. Für den Bereich Schnorcheln liefern die neuen Abzeichen nun den Rahmen. Vermittelt und geprüft werden essenzielle Fähigkeiten: abtauchen, weittauchen, springen, schnorcheln, Geschicklichkeit und eine Kombi-Übung gehören dazu. Das Abzeichen erhält am Ende, wer alles einmal korrekt gezeigt hat. Übrigens: Alter und Geschwindigkeit spielen keine Rolle.

Basic, Challenge und Master bezeichnen die drei Abzeichenstufen Bronze, Silber und Gold. Zur Grundausbildung gehört auch Hintergrundwissen, z. B. zu Ausrüstung, Sicherheit, den Druckverhältnissen und den Sinnen unter Wasser. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Geschnorchelt wird mit der sogenannten ABC-Ausrüstung, also Tauchmaske, Schnorchel und Flossen.

Abzeichen

Deutsches Schnorchelabzeichen Basic (Bronze)

Vorbereitung auf die Besonderheiten im Umgang mit Maske, Schnorchel und Flossen. Sicherheit beim Abtauchen und Fortbewegung unter der Wasseroberfläche.

Zielgruppe
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die das Schwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer) besitzen

Voraussetzungen

  • Deutsches Schwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Ärztliche Bescheinigung oder Selbsterklärung zum Gesundheitszustand)

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Zeichensprache OK
  • Grundausrüstung, Schnorcheltechnik
  • Gefahren beim Schnorcheln
  • Pflege der Ausrüstung
  • Atmung (Atemwiderstand im Wasser. Hyperventilation)
  • Aktiver Druckausgleich
  • Wasserdruck, Wassertemperatur, evtl. Gefahren durch Wassertrübung und Strömung
  • Ursachen und Anzeichen für Verletzungen des Mittelohres und der Schädelhöhlen

Praktische Prüfungsleistungen

  • Einstieg / Ausstieg
  • 100m Flossenschwimmen. je 25 m Brustlage, Rückenlage, Seitenlage rechts/links
  • 25m Wasser-Nase-Reflex-Schwimmen
  • ca. 1m absinken durch Ausatmen
  • 25 m Flossenschwimmen dabei zweimal kopfgesteuert Abtauchen, Ring heraufholen, OK-Zeichen
  • 10 m Streckentauchen ohne Schnorchel, OK-Zeichen
  • Kombi-Prüfung Basic: Anlegen der ABC-Ausrüstung, Einstieg ins Wasser (Schrittsprung - Auftauchen - Schnorchel ausblasen - OK-Zeichen), Druckausgleich - OK-Zeichen, Schnorcheln dann Tauchparcours: Abtauchen mit kopfgesteuerter Abtauchtechnik mit Druckausgleich. z.B. Dreieckskurs 4m x 4m x 4m. Als Markierung z.B. Tauchring auf dem Beckenboden. Erste Tauchstation / Ring ist auch gleichzeitig letzte Tauchstation / Ring. Dort kleinen Tauchring auf dem Boden greifen, einmal hochheben, nach oben zeigen und wieder auf dem Boden ablegen. Auftauchen - Schnorchel ausblasen - OK-Zeichen, Ausstieg aus dem Wasser und Ablegen der ABC-Ausrüstung

Abzeichen

Deutsches Schnorchelabzeichen Challenge (Silber)

Vorbereitung auf die Besonderheiten im Umgang mit Maske, Schnorchel und Flossen. Sicherheit beim Abtauchen und Fortbewegung unter der Wasseroberfläche.

Zielgruppe
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die das Schwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer) besitzen

Voraussetzungen

  • Deutsches Schwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Ärztliche Bescheinigung oder Selbsterklärung zum Gesundheitszustand)

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Zeichensprache OK
  • Grundausrüstung, Schnorcheltechnik
  • Gefahren beim Schnorcheln
  • Pflege der Ausrüstung
  • Atmung (Atemwiderstand im Wasser, Hyperventilation)
  • Aktiver Druckausgleich
  • Wasserdruck, Wassertemperatur, evtl. Gefahren durch Wassertrübung und Strömung
  • Ursache und Anzeichen für Verletzungen des Mittelohres und der Schädelhöhlen

Praktische Prüfungsleistungen

  • Einstieg / Ausstieg
  • Maske ausblasen auf max. 2m Tiefe
  • 200 m Flossenschwimmen, davon 100 m Brustlage. 50 m Rückenlage, je 25 m Seitenlage rechts / links
  • mind. 1,50 m absinken durch Ausatmen, Ring heraufholen
  • 50 m Flossenschwimmen, dabei viermal kopfgesteuert Abtauchen, dabei jeweils einen Ring aus mind. 1,80m Tiefe heraufholen, OK-Zeichen
  • Kombi-Prüfung Challenge: Anlegen der ABC-Ausrüstung, Schrittsprung vom Beckenrand - Auftauchen - Schnorchel ausblasen - OK-Zeichen, 10m Schnorcheln, Druckausgleich - OK-Zeichen, Tauchparcours: Abtauchen mit kopfgesteuerter Abtauchtechnik an der ersten Markierung (Tauchring auf dem Beckenboden), z.B. Viereckskurs 5 m x 5 m x 5m x 5m. Als Markierung z.B. Tauchring auf dem Beckenboden. Erste Tauchstation / Ring ist auch gleichzeitig letzte Tauchstation / Ring ablegen. Dort kleinen Tauchring auf dem Boden greifen, einmal hochheben, nach oben zeigen und wieder auf dem Boden ablegen. Auftauchen - Schnorchel ausblasen - OK-Zeichen. Ausstieg aus dem Wasser über den Beckenrand und Ablegen der ABC-Ausrüstung
  • 20m Streckentauchen ohne Schnorchel, OK-Zeichen

Abzeichen

Deutsches Schnorchelabzeichen Master (Gold)

Vorbereitung auf die Besonderheiten im Umgang mit Maske, Schnorchel und Flossen. Sicherheit beim Abtauchen und Fortbewegung unter der Wasseroberfläche.

Zielgruppe
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die das Schwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer) besitzen

Voraussetzungen

  • Ärztliche Tauglichkeit (Ärztliche Bescheinigung oder Selbsterklärung zum Gesundheitszustand)
  • Deutsches Schwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer)

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Zeichensprache OK
  • Grundausrüstung, Schnorcheltechnik
  • Gefahren beim Schnorcheln
  • Pflege der Ausrüstung
  • Atmung (Atemwiderstand im Wasser, Hyperventilation)
  • Aktiver Druckausgleich
  • Wasserdruck, Wassertemperatur, evtl. Gefahren durch Wassertrübung und Strömung
  • Ursachen und Anzeichen für Verletzungen des Mittelohres und der Schädelhöhlen

Praktische Prüfungsleistungen

  • Einstieg / Ausstieg
  • Maske auf 2 m ausblasen, auftauchen, Schnorchel ausblasen, 25m Flossenschwimmen
  • 400 m Flossenschwimmen, davon 200 m Brustlage, 100 m Rückenlage, je 50 m Seitenlage rechts / links
  • mind. 1,50 m absinken durch Ausatmen, 10 Sek. verbleiben, auftauchen
  • 100 m Flossenschwimmen dabei viermal kopfgesteuertes Abtauchen, dabei jeweils einen Ring aus mind. 1,80 m Tiefe heraufholen, OK-Zeichen
  • Abtauchen von der Wasseroberfläche, 25 bis 30 m Streckentauchen ohne Schnorchel, OK-Zeichen
  • Kombi-Prüfung Master: Anlegen der ABC Ausrüstung, Schrittsprung vom Beckenrand - Auftauchen - Schnorchel ausblasen - OK-Zeichen, 10 m Schnorcheln, Druckausgleich - OK-Zeichen, Tauchparcours: Abtauchen mit kopfgesteuerter Abtauchtechnik an der ersten Markierung (Tauchring auf dem Beckenboden), z.B. Viereckkurs als Rechts / Linkskurs 6 m x 6 m x 6 m x 6 m) durch Ringe (verschiedene Höhen) Erste Tauchstation/Ring ist auch gleichzeitig letzte Tauchstation/Ring. Dort kleinen Tauchring auf dem Boden greifen, einmal hochheben, nach oben zeigen und wieder auf dem Boden ablegen. Auftauchen - Schnorchel ausblasen - OK-Zeichen, Ausstieg aus dem Wasser über den Beckenrand und Ablegen der ABC Ausrüstung.

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